Monterey An- und Unterkunft

Unser Zimmer lag unten links hinter der Treppe (400kb).

Eine wirklich schöne Motelanlage (372kb).

Ich empfehle diese Unterkünfte:

Hotelempfehlung Best Western Carmels Town House Lodge

Ausführlichere Infos gibts hier.

Wir erreichen Monterey am Nachmittag nach der Fahrt durch die wohl schönste Westküstenregion der USA. An der Munras Avenue verlassen wir den Highway 1 und fahren in die Stadt hinein. In Monterey haben wir keine Übernachtung vorgebucht, und so müssen wir uns vor Ort eine Unterkunft suchen. Beiderseits der Straße sind bereits einige Motels zu sehen, doch wir wollen etwas näher am Stadtzentrum und der Bucht wohnen. Mitten in der Stadt biegen wir dann rechts auf die Fremont Street ab, die parallel zur Küste verläuft. In einem Prospekt, das wir bei McDonalds in Buellton mitgenommen haben, wird das Travelodge Motel in Monterey angepriesen. Da wir mit dieser Kette bisher gute Erfahrungen gemacht haben, suchen wir also die hiesige Niederlassung zuerst auf, was dank der zentralen Lage recht einfach ist. Allerdings ist das auch das Problem: Das Motel liegt eingepfercht zwischen anderen mehrgeschossigen Gebäuden, was uns nicht sonderlich gefällt. Wir suchen also weiter entlang der Fremont Street.

Ist das nicht hübsch und gemütlich? (294kb)

Man beachte das TV von 1962 mit Chromleiste (279kb).

Ein kleiner Stadtpark zur Linken öffnet zum ersten Mal den Blick auf das Meer und den im Park gelegenen kleinen See - sehr schön. Nun verlassen wir die Hauptstraße und fahren einfach planlos durch die vielen Nebenstraßen in der Hoffnung, ein schönes Motel zu finden. Monterey gefällt uns schon. Keine großen, hohen Gebäude, sondern eher lockere Bebauung, immer wieder unterbrochen durch grüne Flächen, prägen das Bild - und das außerhalb der Touristenmeile. Schließlich finden wir in der 10th Street unmittelbar neben besagtem kleinen Park die Fireside Lodge, ein kleiner gepflegter Gebäudekomplex in ruhiger Lage, der sogar noch einige Zimmer frei hat. Natürlich bietet man uns wie üblich das Schönste an, also buchen wir flott zwei Übernachtungen mit Frühstück und beziehen unser Appartement. Im Vergleich zu unseren bisherigen Zimmern ist dieses relativ groß und hat zu zwei Seiten Fenster. Das Schlafzimmer mit den beiden Doppelbetten enthält außerdem eine kleine Kochnische mit Herd, Kühlschrank und Mikrowelle. Highlight und Namensgeber des Motels ist der offene Kamin, der zwar nur per Knopfdruck - also elektrisch - funktioniert, aber dem Raum dennoch ein angenehmes Ambiente verschafft. Das Badezimmer wartet neben der Dusche und dem WC auch mit einer Fußbodenheizung auf, während das Waschbecken in einer Nische des Flures untergebracht ist.

Jo is' denn heut' scho Weihnachten?

Hier kann man es zwei Nächte aushalten. Enttäuschend ist lediglich das Frühstück. Dieses können wir uns morgens im Büro der Lodge abholen, um es im Zimmer zu essen. Es besteht - entgegen den sonst so auf Masse ausgelegten Frühstücksgewohnheiten der Amerikaner - aus einer Tasse Kaffee oder Saft, dazu ein Donut und eine frische Orange. Da macht die Kochgelegenheit im Zimmer plötzlich Sinn.

Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, machen wir am ersten Abend noch eine Rundfahrt auf dem 17-Mile-Drive. Als wir Abends zurückkehren, erstrahlt die gesamte Fireside Lodge in kunterbuntem Lampionlicht. Entweder freut man sich so über unseren Besuch, oder man hat sich mit Weihnachten um ein Quartal vertan.

Am zweiten Tag besuchen wir das Monterey Bay Aquarium, die Cannery Row und Old Fishermans Wharf.

Reiseverlauf 2000 (soweit fertig):
Vorige Station: Highway One Piedras Blancas Motel	Ausflüge vor Ort (): Monterey Monterey 17-Mile Drive Monterey Bay Aquarium Monterey Old Fishermans Wharf
Ausflüge unterwegs zur nächsten Station ():		Nächste Station: Die letzte Nacht verbringen wir wieder - wie zu Beginn der Reise - in der Travelodge Airport North in South San Francisco ehe es von San Francisco International wieder nach Hause geht.