Vorbeifahrt am Ferry Building (312kb). |
Vorbeifahrt am Ferry Building (228kb). |
Entworfen wurde das Gebäude von Albert Schweinfurth. Dieser arbeitete für Arthur Page Brown, der zum Kreis der Architekten gehörte, die in den späten 1880ern in die Stadt kamen und dem exzessiven viktorianischen Baustil mit einem puristischeren Design entgegentreten wollten. Brown starb jedoch schon 1896 im Alter von 34, sodass das Gebäude von Edward Swain fertiggestellt wurde. Bei der Fertigstellung 1898 war es das größte Gebäude Kaliforniens. Es wurde ursprünglich "Union Depot" und "Ferry House" genannt.
Zwischen Pier 7 und Pier 3 (181kb). |
Fähren am Pier 3 (191kb). |
Das Ferry Building ist nach dem Vorbild eines für die Columbian Exposition 1893 in Chicago designeten Bahnhofs strukturiert. Der 74,6 Meter hohe Turm wurde in Anlehnung an die Piazza San Marco in Venedig und den Giralda Tower in Sevilla aus dem 12. Jahrhundert gestaltet. Er beherbergt vier Uhren mit Ziffernblättern von 6,7 Meter Durchmesser und spielt jede halbe Stunde Teile des Westminster Quarters - den berühmten Glockenschlag von Big Ben.
Das Stahlgerüst des Baus ruht auf 5.000 Holzpfählen von Douglaskiefern und einem verstärkenden Betonfundament, was zu seiner Zeit eine Neuheit darstellte. Fünf parallele Docks dienten bayseitig als Anlegestelle. Die erste öffentliche Fährverbindung wurde 1850 zwischen San Francisco und Oakland eingerichtet. Mit Ausbau des Schienennetzes wurden Fähren noch bedeutsamer, da sie die Transportlücke über Wasser schließen konnten. Auch der aufkommende Automobilverkehr sorgte anfänglich für einen weiteren Zuwachs an Fährpassagieren, da die Schiffe die Fahrzeuge ebenfalls transportieren konnten. Der Höhepunkt war in den 1920ern. 43 Fähren transportierten 47 Millionen Passagiere pro Jahr. Über 50.000 Menschen pendelten täglich zwischen East Bay und San Francisco. Das Ferry Building war das verkehrstechnische Drehkreuz, der zweitwichtigste Transitbahnhof der Welt hinter Londons Bahnhof Charing Cross.
Die Bay Bridge (157kb). |
Der Schaufelraddampfer San Francisco Belle (215kb). |
Das große Beben von 1906 überstand das Ferry Building ohne größere Blessuren. Nur der Glockenturm wurde leicht beschädigt. Alle vier Uhren blieben stehen (was auch beim Loma Prieta Beben von 1989 geschah).
Blick Richtung Stadt (218kb). |
Blumenschmuck überall (255kb). |
Mit dem einsetzenden Brückenbau (Antioch Bridge 1926, Carquinez und Dumbarton Bridge 1927, San Mateo-Hayward Bridge 1929, San Francisco-Oakland Bay Bridge 1936, Golden Gate Bridge 1937, Richmond-San Rafael Bridge 1956 und Benicia-Martinez Bridge 1962) setzte der langsame Rückgang des Fährverkehrs ein. Vor dem Bau der Golden Gate Bridge umfasste das Fährensystem hunderte von Schiffen, die Menschen und Waren transportierten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Ferry Building zu einem Bürogebäude für den Port of San Francisco und andere Mieter umgebaut. Der große Innenraum wurde unterteilt, es blieb nur ein dunkler Korridor für die Reisenden. Die Wartebereiche wurden nach draußen verlegt, der Ticketverkauf auf die Piers.
Seine Bedeutungslosigkeit wurde 1959 untermauert, als der zweigeschossige Embarcadero Freeway vor ihm errichtet wurde und das Gebäude sowie die Waterfront vom Rest der Stadt abschnitt.
Stilisierter Fahnenmast (218kb). |
Transamerica Pyramid (255kb). |
In den 1960ern setzte sich die Erkenntnis durch, dass man Alternativen zum Straßenverkehr benötigt. Das Bay Area Rapid Transit system (BART) eröffnete 1974 seinen Tunnel zwischen Oakland und San Francisco, der direkt unter das Ferry Building hindurch führt. Es folgte der Bau eines neuen Piers an der Seite des Ferry Building, das drei der ehemaligen Fähranlegestellen zusammenfügt.
Nach dem Loma Prieta Beben von 1989 entschied sich die Stadt für den Abriss des Embarcadero Freeway, der beim Beben von 1989 beschädigt wurde und sich somit als nicht erdbebensicher genug erwiesen hatte. Das Ferry Building hatte wieder Anschluss an den Justin Herman Plaza und die Market Street.
2002 fanden schließlich der Umbau und die Renovierung mit originalen Baustoffen im Ambiente und Stil von 1898 statt. Die Arbeiten wurden 2003 abgeschlossen, bei denen auch das große Mittelschiff wiederhergestellt wurde.
Der Innenraum besteht heute aus einem 656 ft langen Schiff mit einem Terrazzofußboden und roten Marmorrändern sowie Wänden aus aprikosenfarbenem Tennessee-Marmor. Das Ferry Building beherbergt einen Gourmet-Markt mit Produkten Nordkaliforniens wie preisgekröntem Käse, Fleisch von freilebenden Rindern, exotischen Pilzen, Schokolade oder Kaviar. Zahlreiche Geschäfte und ein vietnamesisches Restaurant "The fine Slanted Door" ergänzen das Angebot. Dienstags und donnerstags findet von 10 bis 14 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr vor dem Haupteingang des Ferry Buildings der Ferry Plaza Farmers Market statt.
Blick auf Pier 7 (179kb). |
Pier 3 (173kb). |
Das Gebäude dient vor wie nach als Anlegestelle für die Fähren nach Angels Island und Tiburon, Sausalito und Larkspur sowie Oakland, Alameda und Vallejo. Weitere Fährverbindungen nach Hercules, Redwood City, South San Francisco, Martinez, Antioch, Treasure Island, Berkeley und Richmond sind geplant. Vor dem Ferry Building befindet sich eine Haltestelle der San Francisco Municipal Railway, Linie F - Market and Wharves.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich sieben Besuche in der Stadt gebraucht habe, bis ich mir das Ferry Building endlich angeschaut habe. Im Nachhinein betrachtet bereue ich dies, denn nicht nur das Gebäude selbst, sondern auch das gesamte Umfeld ist mehr als sehenswert.
Am letzten kompletten Urlaubstag 2012, den wir aufgrund anhaltenden Nebels an der Küste Nordkaliforniens kurzerhand in die Bay Area verlegt haben, entschließen wir uns, diese Bildungslücke zu schließen. Direkt vor Pier 5 ergattern wir einen Parkplatz direkt am Embarcadero. Von dort ist es nur ein Katzensprung von 300 Metern bis zum Eingang des Ferry Buildings. Doch auf dem Weg dorthin biegen wir - vom reizvollen Blick auf die Bucht - zunächst zwischen Pier 5 und Pier 3 auf die bayseitige Uferpromenade ab. Diese ist - obschon ganz aus Beton - wohl anlässlich des im gleichen Jahr stattfindenden Americas Cup besonders hübsch hergerichtet. Die zahlreichen Straßenlaternen sind mit üppigen Blumenampeln behängt, die Häuserwände frisch gestrichen. Trotzdem verirrt sich niemand hierher; die großen Touristenmassen bewegen sich in einem ewigen Strom direkt am Embarcadero zwischen Market Street und Pier 39 vorbei. Ich genieße die vergleichsweise ruhige Ecke. Zahlreiche Fähren liegen hier vor Anker, darunter auch ein Schaufelraddampfer. Im Hintergrund kann man die mächtige Bay Bridge sowie Treasure Island sehen. Zwischen den beiden Piergebäuden hindurch erblickt man Richtung Stadt die obere Spitze der Transamerica Pyramid - alles dankbare Fotomotive.
Nebeneingang des Ferry Building (185kb). |
Lebensmittelgeschäft im Ferry Building (252kb). |
Der Hauptgang (310kb). |
Weitere Geschäfte (243kb). |
Wir gehen weiter zum Ferry Building, dem Ziel des Ausflugs. Durch den nördlichen Eingang betreten wir das Gebäude. Außen strahlt die Sonne, überall helle Häuserwände; da sieht man mit Sonnenbrille plötzlich nicht mehr viel. Doch auszuziehen braucht man die Brille nicht wirklich, denn schon nach wenigen Momenten wird es wieder taghell. Das liegt daran, dass der komplette, breite Flur des lang gezogenen Ferry Buildings ein Lichtdach hat, über das der strahlende Sonnenschein von außen hereinscheint. Dabei fällt aber auch nicht zu viel Licht hinein, sodass sich der Innenraum aufheizen würde. Die filigranen Stahlbögen, die das Dach tragen, haben zwar etwas fabrikartiges, versinnbildlichen aber gut das Alter des Gebäudes.
Hier herrscht lebhaftes Treiben. Die zahlreichen Geschäfte, deren Räume wie in Arkaden unter breiten, bogenförmigen Öffnungen entlang des lichtdurchfluteten Gangs angeordnet sind, präsentieren ihre Auslagen in selbigen. Touristen und Einheimische schlendern gemütlich an ihnen vorbei, begutachten die angepriesenen Waren und verschwinden gelegentlich in den eigentlichen Ladenlokalen. Von Nahrungsmitteln aller Art wie Fisch, Brot, Obst und Gemüse über Souvenirartikel bis hin zu Schmuck und Kunstgegenständen ist das Angebot reichhaltig und vielseitig. Der Touristenanteil bei meinem Besuch ist auffallend hoch; viele tragen Rucksäcke und griffbereite Fotoapparate. Übrigens: es gibt auch kostenlose Führungen durch das Ferry Building, und zwar immer samstags und dienstags um 12 Uhr.
Imperial Tea Court (273kb). |
Hier gibts gesunde Backwaren (223kb). |
Peets Coffee & Tea (209kb). |
Hinter dem Ferry Building (174kb). |
So bummeln auch wir einmal durch die Verkaufspassage in ihrem historischen Gewand auf und ab, schießen das ein oder andere Foto, ehe wir bemerken, dass es bei so herrlichem Wetter eigentlich unsinnig ist, länger als nötig der Sonne fern zu bleiben. Ein leichter Durstanfall führt zu einem Besuch von Peets Coffee & Tea, das sich günstigerweise unmittelbar vor dem Ausgang zur Baypromenade befindet. Hier steht man erst mal Schlange. Zum Glück ergeht es uns nicht wie bei Starbucks in 2010 nach dem Feuerwerk am 4. Juli, als denen der Kaffee ausgegangen war. Mit einem wirklich heißen Kaffee bewaffnet, der selbst mit dem pappenen Kaffeebecher-Ummantelungs-Greifreifen nicht lange festhaltbar ist, gehen wir raus auf die Uferpromenade, um das Getränk mit Aussicht genießen zu können. Ein freier Platz auf einer der zahlreichen Bänke direkt am Metallzaun der Hafenmauer ist nach kurzem Warten auch gefunden. Habe ich mir bisher verkneifen können, bei dem schönen Wetter in Schweiß auszubrechen, so gibt mir nun der üble Kaffee den Rest. Er will einfach nicht schnell genug abkühlen. Den Geschmack kann ich vor lauter Hitze gar nicht wahrnehmen. Vermutlich ist er aber ganz hervorragend, denn sonst würde nicht so ein Andrang beim Kaffeeverkäufer herrschen. Gezwungenermaßen wird so aus der kurzen Kaffeepause eine etwas längere.
Katamaran-Fähre (137kb). |
Zum Glück gibt es vieles zu beobachten. Gerade hat eine moderne Katamaran-Fähre am Golden Gate Ferry Terminal angelegt: die "Golden Gate II". Das riesige Schiff, seit 2011 hier im Einsatz, wird von einer netten Kapitänin fachfräuisch an den Kai manövriert ehe die Passagiere aus Larkspur aussteigen dürfen. Ein bemerkenswertes Detail zur Golden Gate II am Rande: das Schiff, Baujahr 1999, wurde 2008 von Golden Gate Transit bei einer eBay-Auktion für 4,5 Millionen Dollar ersteigert. 350 Passagiere haben hierin Platz, mit 38 Knoten (70 km/h) brettert der Katamaran über die Bucht.
Da kommt auch schon die nächste Fähre aus Tiburon angeschippert. Das Boot, die "Zelinsky" der Blue and Gold Line, ist nicht ganz so modern, aber dafür deutlich als typisches Fährschiff erkennbar. Die letzte Fähre, deren Anlegemanöver wir beobachten, ist die Mendocino aus Larkspur - ebenfalls ein Katamaran.
Nachdem der Kaffee abgekühlt und eliminiert ist schauen wir uns den breiten Pier zur Rechten genauer an, an dem die Fähren nach Sausalito, Larkspur und Alameda anlegen. Durch Bauarbeiten ist dieser zwar teilweise gesperrt - der zerbröselte Betonboden hat wirklich eine Erneuerung verdient -, aber für ein paar Fotos auf die Bucht und die Stadt ist noch genug Platz.
Der erste Hingucker ist natürlich die Bay Bridge mit ihrem mächtigen Mittelpfeiler (Ankerblock), in dem mehr Beton verbaut wurde als im Empire State Building. Der musste damals errichtet werden, da man aufgrund der großen Spannweite an dieser Stelle eine Hängebrücke mit nur zwei Pylonen nicht ohne zusätzliche Stütze errichten konnte. Dahinter heben sich in der etwas diesigen Luft die großen Hafenkräne des Ports of Oakland vom Wasser der Bucht ab.
Aber auch Treasure Island ist sehenswert, kann man doch von hier aus das Treasure Island Administration Building in seiner vollen Breite und Schönheit erkennen. Der halbrunde Bau von 1938, auch bekannt als "Building 1" oder "Command Naval Base San Francisco Headquarters", diente bis 1997 als Museum.
Von der vordersten Spitze des Piers mache ich noch zahlreiche Fotos von der Skyline San Franciscos. Die Hochhäuser des Financial District entlang der Market Street bilden eine reizvolle Kulisse, aus der sich der Turm des Ferry Buildings mit seinem erkennbar historischeren Baustil erfrischend abhebt.
Wir verlassen das Ferry Building (188kb). |
Auf dem Ferry Building Plaza (212kb). |
Light Cannon auf dem Ferry Building Plaza (161kb). |
Nachdem sich der kurze Ausflug so überraschend gut und fotoreich entwickelt hat entschließen wir, auch der nahe gelegenen Market Street, die ja genau vor dem Ferry Building endet, einen Besuch abzustatten. Einmal noch gehen wir durch das Ferry Building und bahnen uns dann den Weg auf die andere Straßenseite. Der Embarcadero ist vor dem Ferry Building in zwei separierte Fahrbahnen aufgeteilt, die von einer riesigen Insel, dem Ferry Building Plaza, getrennt sind. Zwei 19,8 Meter hohe Säulen aus Stahl und Beton, "Light Cannons" genannt, thronen auf ihren Sockeln und dominieren den Plaza. Nachts strahlen sie zwei Lichtsäulen senkrecht in den Himmel. Das ist mir in dem Moment natürlich nicht klar. Ich wundere mich nur über die komischen Säulen, schieße ein Foto im Vorbeirollen und finde erst bei Google eine Erklärung über Sinn und Zweck dieser unförmigen Gebilde.
Übrigens ist der Embarcadero, der entgegen der landläufigen Meinung, er reiche bis zur Hyde Street, nur die Piers 1, 1 1/2, 3 und 5 umfasst, Teil des Lincoln Highways. Dieser verbindet den gleichnamigen Lincoln Park an der nordwestlichen Ecke von San Francisco (bei der Legion of Honor nahe Lands End) mit dem 5.454 Kilometer entfernten Times Square in New York. Er feierte 2013 sein 100-jähriges Jubiläum.
Ferry Building vom Ende der Market Street (162kb). |
Die Uhren schlagen alle halbe Stunde (356kb). |
Der Turm ist 74 m hoch (173kb). |
Natürlich möchte ich das Ferry Building auch von der anderen Straßenseite aus betrachten, um es komplett ablichten zu können. Das gelingt nicht ganz, denn es ist einfach zu breit, und zu weit vom Straßenrand darf man sich auch nicht entfernen, wenn man überhaupt eine Chance haben will, das Motiv ohne störende Personen einfangen zu können. Am Fußgängerüberweg herrscht wie immer großer Andrang, und das, obschon heute kein Markt ist. Da brauche ich etwas Geduld und zwei Ampelphasen, ehe die Straße einigermaßen frei ist. Aus etwas größerer Distanz kann man dafür aber auch sehr schöne Fotos machen, bei denen der Uhrenturm von den zahlreichen Palmen entlang des Embarcadero eingerahmt wird.
Market Street (247kb). |
Hyatt Regency San Francisco (254kb). |
Cable Car auf der California Street (326kb). |
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Und wo wir einmal auf dieser Straßenseite sind, darf natürlich ein kurzer Abstecher zum Wendepunkt der Cable Car an der California Street nicht fehlen. Bereits nach einem Block auf der Market Street stößt halb rechts die California Street mit der Drumm Street an einem dreieckigen Platz in spitzem Winkel auf die Hauptstraße. Das Interessante an dieser Stelle ist, dass die California Street von hier aus in mehreren Stufen, welche Querstraßen bilden, schnurgerade den Nob Hill hinaufführt. In der Fahrbahnmitte verlaufen gut sichtbar zwei parallele Stränge der Cable Car Linie. Mit etwas Glück - oder Geduld - kann man die Straßenbahnen beobachten. Es ist eines der klassischen Fotomotive San Franciscos. Da sich die beiden Schienenstränge kurz vor dem Wendepunkt mit einer Weiche vereinen ergibt sich ein idealer Fotostandpunkt direkt am Bürgersteig, sodass der Blick genau mittig zwischen den beiden Strängen den Hügel hinauf verläuft. Wenn man jetzt noch minimal ranzoomt verschwindet die Weiche aus dem unteren Bildrand. Natürlich könnte man sich auch zwischen die Gleise stellen; aber da wäre man auf der viel befahrenen Straße, was noch mehr Geduld erforderte. So muss man nur den kurzen Moment abpassen, wo alle Ampeln auf rot sind, sodass weder Autos noch Fußgänger die Sicht versperren. Et voilà, zufrieden mit der Fotoausbeute geht es zurück zu unserem Auto.
(c) Stefan Kremer - Alle Rechte vorbehalten
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