Der südliche Parkeingang am Highway 41 (502kb). |
Unterwegs auf dem Highway 41 zum Yosemite Valley (482kb). |
Blick im Yosemite Valley nach Westen Richtung El Capitan (verdeckt). Zwischen den Tannen am linken Bildrand und der Felskuppe: Bridalveil Fall (346kb). |
Die Rückansicht des Half Dome (321kb). |
Die erheblichen Höhenunterschiede des Parks bieten vielen verschiedenen Pflanzen- und Tierarten hervorragende Lebensbedingungen. So haben Rotwild, Schwarzbären, Kojoten und zahlreiche Nagetiere in den niedrigen Regionen ihr Zuhause. Nordamerikanische Waschbären und Streifenskunks kommen nachts gern in die Campingplätze, 80 Säugetier- und fast 250 Vogelarten sind bekannt.
Von Gletschern rundgeschliffene Felsdome und Mammutbaumwälder, blumenübersäte Bergwiesen, schneebedeckte Gipfel und kristallklare Seen runden das vielseitige Gesicht des Tales ab und machen es zu einem der schönsten Plätze auf der Erde.
Die besten Jahreszeiten für einen Besuch im Yosemite Nationalpark sind das Frühjahr und der Herbst. Im Frühjahr führen die Wasserfälle dank der Schneeschmelze reichlich Wasser, die aufblühende Natur erhöht den Reiz der Landschaft zu dieser Zeit. Im Herbst trocknen die Wasserfälle fast aus, dafür bietet das welkende Laub nun wunderbare Anblicke. Zu beiden Jahreszeiten ist jedenfalls der Besucherandrang nicht ganz so groß wie in den Sommermonaten.
Im Park herrschen im Sommer Tagestemperaturen bis über 30° C, bei Nacht zwischen 4° C und 10° C. In höheren Lagen sind besonders die Nächte viel kühler. Der Winter ist kalt und schneereich.
Das wohl berühmteste Panorama: der Half Dome vom Glacier Point aus betrachtet (260kb). |
Der Eintritt zum Yosemite Nationalpark kostet 20 Dollar pro Auto (2007) und ist gültig für die nächsten sieben darauf folgenden Tage. Bei Rundreisen mit Aufenthalten auch in anderen Nationalparks empfiehlt sich der Kauf eines National Parks and Federal Recreational Lands Pass (Annual Pass), der für 80 Dollar ein Jahr lang den Zutritt zu allen Nationalparks der USA gewährt. Im Juli und August ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass der Park völlig überlaufen ist. Es gibt nur eine Rundstraße im Tal, und der Zugang ist gelegentlich geregelt. Wenn Ihr Pech habt wird er dann sogar geschlossen, was an den Sommerwochenenden durchaus vorkommen kann. Immerhin besuchen mehr als 4 Millionen Menschen den Park pro Jahr (2001).
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